Dinkel – auch bekannt als Spelz oder Urkorn – gehört zur Familie des Weizens und ist ein enger Verwandter des heutigen Weichweizens. Er zählt zu den ältesten Getreidesorten und wird oft als Urgetreide bezeichnet. Anders als Weizen ist Dinkel anspruchsloser, standfester und widerstandsfähiger gegen Wetterschwankungen. Deshalb wird er besonders gerne im Süden Deutschlands angebaut.
Aber Dinkel hat ein kleines Extra: Als Spelzgetreide ist sein Korn von einer festen Hülle umgeben. Bevor daraus Mehl oder Flocken werden können, muss diese erstmal entfernt werden – ein bisschen wie ein natürlicher Schutzschild.
Kölln setzt zu 100 % auf Bio-Dinkel aus deutschem Anbau – zum Beispiel in den Kölln Zarten Multikorn Flocken. Damit bekommst du echtes Urgetreide in bester Qualität auf den Löffel.
Kennst du Grünkern?
Wusstest du, dass Grünkern einfach unreif geernteter Dinkel ist? Früher mussten Bauern oft schnell reagieren, wenn das Wetter umschlug – also haben sie den Dinkel grün geerntet, bevor die Ernte komplett ins Wasser fiel.
Was als Notlösung begann, wurde schnell ein kulinarischer Hit: Grünkern schmeckt intensiv-nussig und ist super vielseitig in der Küche. Heute wird er absichtlich in diesem frühen Stadium geerntet – weil er einfach super gut schmeckt.