Cashewnuss

Der Cashewbaum gedeiht in tropischem Klima und bildet besondere Früchte: Cashew-Äpfel. Doch Vorsicht, der Name ist irreführend!  Eigentlich sind sie keine echten Früchte, sondern verdickte Fruchtstiele. Die eigentliche Frucht ist die Cashewnuss, die unten am Cashew-Apfel hängt.

Die Nuss steckt in einer hölzernen Schale, und darin befindet sich schließlich der Cashewkern – das, was wir als Cashewnuss kennen. Was die Nuss so besonders macht ihn: Pro Cashew-Apfel wächst nur ein einziger Kern. Das macht die Ernte und Verarbeitung sehr aufwändig.

Wo wachsen Cashews?

Ursprünglich stammt der Cashewbaum aus Brasilien. Im 16. Jahrhundert wurde er nach Indien gebracht, um dort Erosionen an der Küste zu verhindern. Heute sind Cashews von dort ein wichtiger Bestandteil unseres Kölln Müsli Knusper Honig-Nuss, wo ihr sahniger, milder Geschmack perfekt zur knusprigen Mischung passt. Auch Kölln Nuss & Krokant Hafer Müsli und Kölln Zartes Bircher Nussiges Hafer-Müsli profitieren von der Cashewnuss.

Wissenswert

Warum heißt die Cashewnuss eigentlich so?

Findest du nicht auch, dass die Cashewnuss ein bisschen wie eine kleine Niere aussieht? Genau darauf bezieht sich ihr Name!

Der Begriff Cashew kommt ursprünglich aus der Tupi-Sprache. Dort hieß der Baum „Acaju“, woraus im Portugiesischen „Caju“ und im Französischen „Acajou“ wurde. Alle diese Begriffe bedeuten „Nierenbaum“ – wegen der typischen, gebogenen Form der Kerne. Im Deutschen nennen wir sie Cashewkerne oder Cashewnüsse – auch wenn sie botanisch gesehen keine echten Nüsse sind!